Am Samstag-Morgen von 8 bis 10 Uhr war der 'Frühstücks-Termin' mit meiner zweiten Gruppe. Da ich vorher noch nicht wusste, ob wir rechtzeitig aus dem Urlaub zurück sein würden, hatte ich mich nicht angemeldet, aber glücklicherweise doch noch einen Platz bekommen.
Das Wetter konnte besser nicht sein. Der Morgen war noch frisch, aber die große Hitze ließ sich schon erahnen.
Das war definitiv nicht die Uhrzeit meines Kindes. Im Urlaub hatten wir in einer perfekten Schlaf-Symbiose jeden Morgen bis 10, halb 11 Uhr zusammen in einem Zimmer geschlafen und nun diese unchristliche Zeit. Sieben Uhr! Das Kind wollte nicht aus dem Bett und Wasserski-Laufen schon mal gar nicht. Es war eine einzige Qual. Dennoch schaffte ich es rechtzeitig, Equipment und halb-schlafendes Kind ins Auto zu packen und pünktlich an Bahn 2 zu sein. Während ich mich umzog, wurde das Kind langsam wach, als unser Coach Brownies verteilte und ich, als der Kaffee durchgelaufen war.
Ich konnte wundervoll alleine laufen (ohne dass ich mein Kind ständig in der ersten Kurve abholen musste), während sich dieses mit Brownies vollstopfte.
Nach dem Laufen verlegten wir das Frühstück auf die 'Grill-und-Fress-Plattform', da die nachfolgende Gruppe sich schon mit Hefezopf und Sekt ausbreitete. Erstaunlicherweise fraß - äh - aß das Kind dort gleich weiter - obwohl es sich kaum einen Meter bewegt hatte - und vertilgte zwei ganze Brötchen, Saft und ein Actimel. Jetzt war es endlich wach!
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