Ich hänge wieder hoffnungslos hinterher - mit meinen Posts - wegen meiner beiden Marketing-Kurse. Aber am Donnerstag ist alles vorbei, und dann hole ich mich wieder ein!
Am Samstag auf dem Trödelmarkt in Flingern hatte ich für schlappe fünf Euro einem Tee-Nager dessen Skimboard abgeluchst. Er erklärte mir geduldig die Funktionsweise dieses Küchen-Bretts und schien sich nicht im Mindesten darüber zu wundern, dass ich noch älter, als seine anwesende Mutter war.
Bei unserem Montag-Abend-Termin an Bahn 2 fuhren mein Kind und ich zuerst - wie immer - unser übliches Programm. Wir liefen immer abwechselnd, d. h., wenn`s Kind lief, bekam ich trotzdem meinen Sport, nämlich eine Jogging-Einheit bis zur ersten Kurve.
Als die zweite Stunde hereinbrach, wurde das Kind immer ungeduldiger und verlangte, dass ich mit meinem neuen Board lief. Da ich wusste, dass mein Trockene-Haare-Programm dann hinfällig werden würde, schob ich den Start immer weiter hinaus.
Aber dann war es soweit. Ich startete im Sitzen, während unser Coach schadenfroh sang: Die Mama fällt ins Wasser...! Ich fiel tatsächlich nach einem Meter ins Wasser, und mein Kind hielt alles paparazzo-mäßig mit seinem Smartphone fest. Der zweite Start klappte besser - wie immer bei mir. Ich schaffte es fast bis zum Kicker, aber dann kamen die Wellen... Das Board schnackte nach vorne und ich nach hinten. Es machte einen Riesen-Spaß und ich wollte direkt noch einmal hineinfallen. Wieder ging die Fahrt bis zum Kicker und dann ab ins Wasser.
Zurück am Start, hatten mittlerweile auch andere Läufer die Gaudi mitbekommen und wollten das Finnen-lose Küchenbrett ausprobieren.
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